Finom Geschäftskonto
Finom ist ein relativ neuer Anbieter von Geschäftskonten in Deutschland. In anderen europäischen Ländern bietet Finom bereits seit einigen Jahren erfolgreich geschäftliche Konten an. Für die Expansion nach Deutschland hat sich Finom die deutsche Solaris Bank als Kooperationspartner ausgesucht. Die Zusammenarbeit mit einer deutschen Bank ist bei nationalen und internationalen Fintechs üblich. Das deutsche Kreditinstitut führt die Konten und ermöglicht somit die Zugehörigkeit zur deutschen Einlagensicherung.
Finom bietet vier unterschiedliche Kontenmodelle an, von denen zumindest eins ohne Kontoführungsgebühr auskommt. Bei den anderen Geschäftskonten kann man die (im Vergleich höhere) Kontogebühr durch jährliche zahlweise um ca. 1/3 reduzieren. Finom bietet einige Extras, die andere Geschäftskonten nicht haben. Wir haben uns die vier Geschäftskonten angesehen und stellen sie hier im Folgenden vor.
Achtung: Inzwischen kann das kostenlose Geschäftskonto nur noch für Selbständige und Freiberufler eröffnet werden. Andere Rechtsformen müssten das Start Konto für 7€ im Monat eröffnen, was dennoch günstig ist. Fyrst ist nun eine gute bzw. die bessere Alternative für die meisten Rechtsformen wie z.B. GmbH UG, OHG, KG und GbR, wenn die Kosten im Vordergrund stehen.
Vor- und Nachteile der Finom Geschäftskonten
- Kontoeröffnung für viele unterschiedliche Gesellschaftsformen
- Weiterhin Kontoführungsmodell ohne Kontogebühren
- Kostenpflichtige Kontenmodelle teurer als vergleichbare Geschäftskonten
- Buchungsgebühren teuer im Vergleich, aber viele Freiposten
- Kostenlose Visa Debitkarte und virtuelle Karte
- Cashback je Kartenzahlung (bei bestimmten Aktionen von bis zu 3%)
- Firmenkonten trotz Schufa (keine Anfrage nötig)
- (Rechnungen online erstellen und automatischer Zahlungsabgleich)
Finom Firmenkonto - Die Konditionen zusammengefasst
Kontoführungsgebühr bei Finom
Finom weist die Kontoführungsgebühr ohne Mehrwertsteuer aus, was wir in der Tabelle so übernommen haben. Für alle Unternehmen mit Vorsteuerabzug sollte die zusätzliche Mehrwertsteuer kein Problem darstellen, da es sich nur um einen durchlaufenden Posten handelt. Selbständige, die von der Kleinunternehmer-Regelung (kein Vorsteuerabzug) Gebrauch machen, werden vermutlich sowieso das kostenlose Geschäftskontenmodell Solo eröffnen und dadurch keine Mehrwertsteuer bezahlen.
Eine weitere Besonderheit bei Finom ist, dass man die Kontoführungsgebühr nicht nur monatlich, sondern alternativ jährlich bezahlen kann. Zahlt man seine Kontoführungsgebühr jährlich, kommt man rechnerisch auf folgenden monatlichen Kontopreis:
- Solo 0€
- Start 7€
- Premium 18€
- Corporate 69€
Die genannten Preise verstehen sich wieder zzgl. MwSt. Durch eine jährliche Zahlungsweise erhält man einen recht hohen Rabatt auf die Kontoführungsgebühr, der bei ca. 1/3 liegt. Man kann sich auch erst für die monatliche Zahlweise entscheiden und nach einem Test des Angebots auf die jährliche Zahlung umsteigen.
Finom Geschäftskonten im Detail
Im folgenden wollen wir uns die Finom Geschäftskonten, ihre Konditionen und Extras etwas genauer ansehen. Vergleicht man die Konditionen und die Ausstattung der einzelnen Kontenmodellen miteinander, so stellt man fest, dass die kostenpflichtigen Geschäftskonten nichts bieten, was nicht auch das kostenlose Geschäftskonto kann (Ausnahme kostenlose Abhebungen und weitere Nutzerzugänge). Mit jedem höherpreisigen Kontenmodell erhöht sich stattdessen nur die Anzahl an Freiposten, Kontokarten, Nutzerzugängen, Unterkonten usw.
Dies ist ein interessanter Aspekt, da andere Anbieter von geschäftlichen Konten ihre günstigeren oder sogar kostenlosen Kontenmodelle gern etwas beschneiden. Selbst mit dem kostenlosen Kontenmodell "Solo" können Kunden von Finom Rechnungen online schreiben und die Bezahlung verfolgen. Die einzelnen Kontenmodelle kann man bei Finom relativ einfach miteinander vergleichen und sich je nach Transaktionsvolumen überlegen, welches Kontenmodell das beste wäre.
-> Wir können hier bereits vorwegnehmen, dass das kostenlose Finom Geschäftskonto ein sehr interessantes Angebot ist. Besonders empfehlenswert ist das kostenlose Firmenkonto für die Gesellschaftsformen GbR, KG, UG, PartG oder eingetragene Genossenschaften. Allerdings sollte die Anzahl der monatlichen Buchungen nicht besonders hoch sein, da man ab der 51. Buchung je 0,20€ bezahlt, was teurer ist als bei den meisten anderen Geschäftskonten mit oder ohne Kontogebühr.
Die "größeren" Finom Geschäftskonten sind nur eingeschränkt zu empfehlen. Die monatliche Kontoführungsgebühr ist höher als bei vielen vergleichbaren Angeboten. Die Konten lohnen sich preislich nur, wenn man mit den monatlichen Freiposten auskommt, am besten auf Jahreszahlung umstellt und an den Extras von Finom interessiert ist.
Rechnungen online schreiben und Zahlungen verfolgen
Finom bietet zu allen Geschäftskonten ein nettes Tool, welches für den einen oder anderen Unternehmer interessant sein dürfte. Online können Rechnungen erstellt und per Mail an den gewünschten Empfänger geschickt werden. Anschließend wird der Rechnungsstatus automatisch verfolgt. Wird bei einem Zahlungseingang auf dem Finom Geschäftskonto ein Verwendungszweck angegeben, wird dieser mit den noch offenen Rechnungen abgeglichen. Wurde eine Rechnung bezahlt, ändert sich ihr Rechnungsstatus. Solche Tools werden auch von Drittanbietern oder anderen Banken angeboten, kosten in der Regel jedoch Geld.
Bemerkenswert ist, dass die Rechnungsstellung und Verfolgung mit jedem Finom Geschäftskonto möglich ist. Außerdem bieten sämtlich Kontenmodelle eine unbegrenzte Anzahl an ein- und ausgehende Rechnungen und ihre Verfolgung an. Wer keine Rechnungen schreibt oder diese nicht per Mail verschicken mag oder bereist ein anderes Programm nutzt, hat von diesem netten Extra jedoch nichts.
Kostenloses Geschäftskonto für fast alle Gesellschaftsformen
Einer sehr großer Vorteil der Geschäftskonten von Finom ist, dass die Kontoeröffnung für eine sehr große Anzahl an Gesellschaftsformen möglich ist. Besonders vorteilhaft ist dies beim kostenlosen Finom Geschäftskonto "Solo", da es kaum einen Anbieter gibt, der Kapitalgesellschaften (GmbH oder UG) ein kostenlose Businesskonto eröffnet.
Inzwischen kann das kostenlose Kontenmodell offiziell nur noch von Einzelunternehmern eröffnet und genutzt werden. Es gibt jedoch immer wieder Aktionen, während der sämtliche Rechtsformen das Konto eröffnen und dauerhaft zu den Konditionen nutzten können. Eventuell lohnt sicher für den einen oder anderen Selbständigen der Wechsel, wenn gerade eine solche Aktion läuft.
Folgende Kontoinhaber werden bei Finom akzeptiert:
- Gewerbetreibende
- Freiberufler
- GmbH
- UG
- GbR
- OHG
- KG
- AG
- eK
- eG
- KGaA
- PartG
Unternehmergesellschaften und Gesellschaften mit beschränkter Haftung können sich auch noch in der Gründung befinden.
Für einen Selbständigen mit Gewerbeschein oder einen Freiberufler existiert eine größer Anzahl an kostenlosen Konten. Für alle anderen Gesellschaftsformen (z.B. GbR, UG, KG) war Finom der letzte Anbieter, der auf eine monatliche Kontoführungsgebühr verzichtet hatte. Inzwischen ist dies leider nur noch möglich, wenn man da Geschäftskonto während einer der ab und zu vorkommenden Werbeaktionen eröffnet.
Wer Kosten für sein Geschäftskonto vermeiden möchte und kein Einzelunternehmer oder Freiberufler ist findet inzwischen leider keinen Anbieter mehr, der generell auf Kontogebühren verzichtet. Neben Finom sollte noch Fyrst empfohlen werden, die zumindest sehr günstige Geschäftskonten für so gut wie alle Rechtsformen anbieten.
Was bieten die Geschäftskonten von Finom nicht?
Wir haben bisher einige Vorteile und Extras der Finom Geschäftskonten genannt. Die fehlende Kontoführungsgebühr beim Kontenmodell "Solo" und die Möglichkeit ein Geschäftskonto für fast alle Unternehmensformen zu eröffnen, halten wir dabei für die größten Pluspunkte von Finom. Allerdings bietet Finom nicht alles, was andere (klassische) Banken ihren Kunden bieten. Einige Dinge sind den fehlenden Filialen geschuldet und andere Dinge liegen daran, dass das Angebot von Finom sich zum Teil noch im Aufbau befindet. Folgende Leistungen bietet Finom (bisher) nicht an:
- Keine Filialen und damit Beratung vor Ort
- Keine Möglichkeit kostenlos / vergünstigt Bargeld einzuzahlen
- Keine "echten" Kreditkarten mit Kreditfunktion (Bei Finom sofortige Kontobelastung)
- Keine EC-Karte, sondern nur Visa-Debitkarten
- Kein Dispositionskredit möglich (wird vermutlich zukünftig eingeführt)
- Kostenlose Abhebungen nur bei kostenpflichtigen Kontenmodellen
- Massenzahlungen, wie z.B. Sammelüberweisungen (soll bald möglich sein)
- Integration von Buchhaltungssoftware (soll bald möglich sein)
Die ersten vier Punkte erfüllen die übrigen Geschäftskonten von Direktbanken und Fintechs ebenfalls nicht bzw. kaum . Ohne Filialen vor Ort ist keine Beratung durch einen Mitarbeiter oder das Einzahlen von Bargeld möglich, was ein genereller Nachteil von Direktbanken ist. Wer regelmäßig Bargeld einzahlen muss, ist daher nur bei einer Filialbank oder Sparkasse gut aufgehoben.
Die fehlende Beratung und auf dem ersten Blick schlechtere Erreichbarkeit versucht Finom durch ein besonderes Versprechen auszugleichen. Finom gibt an jede Kundenanfrage per Mail von maximal nur 30 Minuten beantworten zu wollen. Bei Chat-Anfragen liegt die Beantwortungszeit bei nur 10 Minuten. Klassische Banken benötigen häufig mehrere Tage, um eine Anfrage per E-Mail zu beantworten. Kleinere Selbständige werden in der Regel kaum den Support ihrer Bank nutzen, allerdings ist es für jeden Unternehmer beruhigend zu wissen, dass Anliegen schnell bearbeitet werden.
Einige weitere Schwächen von Finom liegen darin, dass das Angebot sich noch im Aufbau befindet. Finom ist einer der jüngsten Anbieter von Geschäftskonten auf dem deutschen Markt. Das Finom bereits in mehreren europäischen Ländern seit Jahren erfolgreich tätig ist, sollte Kunden eine gewisse Sicherheit geben. Manch anderer Anbieter von Geschäftskonten (z.B. Hufsy) zog sich bereits nach kurzer Zeit wieder vom deutschen Markt zurück. Diese Gefahr sollte bei Finom nicht bestehen.
Um die Abläufe und die Zahlungsabwicklung muss man sich bei Finom ebenfalls nicht sorgen. Die Führung der Konten übernimmt die deutsche Solaris Bank, die dies auch für andere Fintechs (z.B. Penta) bereits seit Jahren erfolgreich erledigt.
Kosten der Finom Geschäftskonten im Vergleich mit der Konkurrenz
Vergleicht man Banken und Konten miteinander ist dies nicht ganz einfach möglich, wenn diese unterschiedliche Leistungen und Extras anbieten. Weiter oben haben wir bereits das Programm zur Erstellung und Verfolgung von Rechnungen erwähnt, was uns gut gefällt. Wie bepreist man allerdings ein solches Tool, wenn dies nur von Finom und nicht von der Konkurrenz angeboten wird.
Wer ein Geschäftskonto benötigt, sollte sich daher etwas Zeit nehmen und die Konditionen und Leistungen der einzelnen Banken miteinander vergleichen. Bei bestimmten Extras (z.B. Tools für die Buchhaltung), die im Kontenpreis enthalten sind, sollte man sich Gedanken machen, ob man diese überhaupt nutzen wird.
Wie bereits weiter oben geschrieben können wir das kostenlose Geschäftskonto von Finom generell empfehlen. Einzelunternehmer und Freiberufler sollten sich allerdings zusätzlich N26 und Fyrst ansehen.
Bei N26 fallen weder eine Kontogebühr, noch Buchungskosten an und bei Fyrst sind, genau wie bei Finom, zumindest die ersten 50 Buchungen im Monat frei. Außerdem bietet Fyrst eine EC-Karte und vergünstigte Bareinzahlungen. Mit Fyrst Complete wird außerdem ein weiteres Kontenmodell angeboten, dass für sämtliche Rechtsformen eröffnet werden kann und besonders günstige Buchungsgebühren bietet.
GmbHs mit vielen Buchungen würden wir generell die Fidor Bank empfehlen, da diese Bank weder Kontoführungsgebühren, noch Buchungskosten erhebt. Bei wenigen Buchungen und Interesse an der Möglichkeit kostenlos Rechnungen erstellen und verfolgen zu können, überzeugt jedoch ebenfalls Finom.
Bei anderen Gesellschaftsformen als Einzelunternehmer, Freiberufler oder GmbH überzeugt das kostenlose Geschäftskonto auch mangels Konkurrenz. Für eine GbR oder UG gibt es schlichtweg kein anderes Geschäftskonto ohne Kontogebühr.
Nachteilig bei Finom sind jedoch die höheren Buchungskosten. Die Commerzbank verlangt bei ihrem größeren Kontenmodellen zum Beispiel nur 0,10€ je belegloser Buchung. Bei der Deutschen Bank sind sogar Buchungspreise von nur 0,06€ möglich (Beim großen und teuren Geschäftskontenmodell). Sind die Freiposten bei Finom aufgebraucht, wird es schnell teurer. Bei der Deutschen Bank zahlt man für das teuerste Kontenmodell unter 40€ im Monat. Dazu kommen viele weitere Leistungen (Beratung, EC-Karte, Geld einzahlen), die Finom nicht bieten kann.
Die kostenpflichtigen Geschäftskonten von Finom hielten wir bis Ende 2021 für generell zu teuer. Inzwischen wurden allerdings die Preise gesenkt.. Man kann sich außerdem ca. 1/3 der Gebühren durch eine jährliche Zahlungsweise sparen, zahlt allerdings zum Teil dennoch mehr als beim vergleichbaren Penta Firmenkonto. Unterkonten, Freiposten und ähnliche Konditionen werden auch von Penta geboten. Das einzige USP von Finom ist die Möglichkeit der Rechnungsverfolgung.
-> Mit dem kostenlosen Finom Geschäftskonto macht man nichts verkehrt, wenn monatlich mit den Freiposten hinkommt. Als GbR- , KG- oder OHG-Konto ist das Geschäftskonto (mangels kostenloser Konkurrenz) bis ca. 80 Buchungen sehr zu empfehlen. Ist man am Rechnungs-Tool interessiert lohnt sich das Firmenkonto auch bei noch höheren Buchungszahlen, da man bei der Konkurrenz für solch ein Programm zahlen müsste.
Das Start und Premium Geschäftskonto sind nur eingeschränkt zu empfehlen. Andere Angebote sind günstiger. Die Kontoeröffnung zwingt sich nicht auf.
Firmenkonto Empfehlung bei über 1.000 Buchungen im Monat
Für größere Unternehmen könnte das Corporate Geschäftskonto noch einen Blick wert sein. Im sehr hohen Kontenpreis sind sämtliche Transaktionsgebühren enthalten. Zahlt man die Kontogebühr jährlich, würde man rechnerisch nicht 89€, sondern "nur" noch 69€ im Monat (zzgl. MwSt.) für das "Flatrate Geschäftskonto" zahlen. Ab einer sehr hohen Zahl von ca. 700 Transaktionen im Monat wäre das Corporate Geschäftskonto günstiger als das Deutsche Bank Geschäftskonto mit 34,90€ Grundgebühr und je 0,06€ je belegloser Buchung. Dazu bietet Finom noch eine unbegrenzte Anzahl Visa Kreditkarten und zumindest andere Extras als die HypoVereinsbank.
Für Einzelunternehmer und eine GmbH existieren komplett kostenlose Angebote (z.B. Fidor Bank), die aus Kostensicht vorgezogen werden sollten. Für Unternehmergesellschaften (UG) mit sehr vielen Buchungen existiert von Holvi ein kostenpflichtiges Geschäftskonto ohne Buchungskosten. Hat man jedoch eine Genossenschaft, GbR, PartG, OHG oder KG gegründet, wäre das Corpoarte Firmenkonto unseres Wissens nach das günstigste Angebot bei über 2.250 beleglosen Buchungen im Monat.
Kontoeröffnung ohne Schufa
Finom verzichtet bei der Kontoeröffnung auf eine Anfrage bei der Schufa. Es ist somit egal, ob über den Antragssteller negative Merkmale bei der Schufa gespeichert sind oder er einen guten Schufa Score hat. Finom lehnt die Kontoeröffnung somit nicht aufgrund Schufa-Probleme ab. Kontist und Penta verfahren ähnlich und arbeiten ebenfalls nicht mit der Schufa zusammen.
Die genannten Geschäftskonten werden nur auf Guthabenbasis geführt, weshalb das Risiko einer fehlenden Bonitätsprüfung aus der Sicht der Bank gering ist. Außerdem versuchen gerade die etwas jüngeren Anbieter von Geschäftskonten schnell zu wachsen und haben dabei keine besonders strengen Beurteilungskriterien bei der Kontoeröffnung. Zukünftig wird sich diese vermutlich ändern. Andere Fintechs (z.B. N26) haben anfangs ebenfalls auf schnelles Kundenwachstum gesetzt und erst später die Kriterien für die Kontoeröffnung strenger ausgelegt.
Kommt es später doch noch zur Einführung einer Schufa-Anfrage zur Kontoeröffnung bei Finom, ist dies für Bestandskunden dann allerdings egal. Diese wird dann nur für Neukunden gelten und nicht bestehende Firmenkoten tangieren.